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Vor der Blüte ist die Beifuß-Ambrosie an ihren charakteristischen Blättern zu erkennen. Sie sind zwei bis dreifach fiederspaltig und anliegend behaart.
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Bildung von Blütenknospen.
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Die ersten Blüten entwickeln sich in Süddeutschland etwa Mitte Juli bis Anfang August. Der Blühbeginn ist vom Klima am Wuchsort und dem Witterungsverlauf des jeweiligen Jahres abhängig.
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An die Ufer von Häfen und Flüssen gelangt die Beifuß-Ambrosie über mit Binnenschiffen transportiertes Futtermittel und Saatgut, das mit Samen der Ambrosie verunreinigt ist.
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Häufige Fundorte der Beifuß-Ambrosie sind alle Arten von Vogelfutterplätzen. Die Samen sind als Verunreinigungen in den Futtermischungen enthalten. Problematisch sind Futterplätze außerhalb von Gärten, wenn hier Exemplare der Beifuß-Ambrosie nicht rechtzeitig vor dem Blühen und Fruchten entfernt werden.
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Auf Baustellen gelangt die Beifuß-Ambrosie über Samen der Art enthaltendes Erdmaterial. Um diesen Ausbreitungsweg auszuschließen, muss Erdmaterial von Wuchsplätzen der Ambrosie sterilisiert werden. Zu beachten ist, dass für die Samen der Beifuß-Ambrosie eine Keimfähigkeit von 40 Jahre nachgewiesen ist. Das heißt, dass Erdmaterial auch dann belastet sein kann, wenn aktuell keine Beifuß-Ambrosien vorhanden sind. Vorkommen in dicht bebauten Ortslagen (siehe Foto) bedingen eine unmittelbare Belastung der Wohnbevölkerung mit Pollen.
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Besonders beliebte Wuchsorte der Beifuß-Ambrosie sind Straßenränder. Von den Asphaltflächen abfließendes Regenwasser sorgt für ein gute Wasserversorgung. Gegen Streusalz ist die Ambrosie relativ unempfindlich.
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Die Beifuß-Ambrosie wächst häufig auf Gleisflächen.
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Auch an Waldwegen sind schon große Bestände der Beifuß-Ambrosie aufgetreten. Selbst in schattige Bereiche dringen die Pflanzen vor.
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Nach der Pflegemahd an Straßenrändern treibt die Ambrosie schnell wieder aus und gelangt erneut zur Blüte. Die Autos sorgen über die Reifen und den Fahrwind für eine schnelle Ausbreitung der Art entlang der Verkehrswege. Autofahrer sind in besonderem Maße durch die Pollen belastet.
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Die Beifuß-Ambrosie bildet nur ein relativ kleines Wurzelwerk aus. Das Foto zeigt das Wurzelwerk einer großen und kräftigen Pflanze. Kurze Zeit nach dem Ausreißen beginnen die Pflanzen schon stark zu welken.
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Die Samen der Beifuß-Ambrosie beginnen im April zu keimen.
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Nach der Keimung wächst die Beifuß-Ambrosie zunächst recht langsam. Erst ab Mitte Juni beschleunigt sich die Entwicklung stark.
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Erster Aufwuchs der Beifuß-Ambrosie auf dem Versuchsbeet im Botanischen Garten der Universität Frankfurt am Main. Die größten Pflanzen stehen kurz vor dem Blühbeginn und haben etwa eine Höhe von 1,50 Meter.
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Nach der Mahd vermag die Beifuß-Ambrosie sehr schnell wieder auszutreiben. In etwa einem Monat sind wieder neue Blüten ausgebildet. Die Abbildung zeigt das Resultats eines Mahdversuches im Botanischen Garten der Universität Frankfurt. Dargestellt ist der Entwicklungsstand der Ambrosie am 7.9.2005 nach der Mahd am 2.8.2005.
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Selbst nach zwei Schnitten vermag die Beifuß-Ambrosie wieder ein drittes mal auszutreiben. Wenn auch der Austrieb nicht sehr stark ist, so bilden die nur wenige cm großen Miniatur-Pflanzen weibliche Blüten aus. Männliche Blütenstände sind hingegen kaum vorhanden. Die Mahdzeitpunkte auf dem Versuchsbeet im Botanischen Garten der Universität Frankfurt lagen im Jahr 2005 am 2.8.und 9.9.
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